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Entrümpeln oder die Magie des Loslassens: Wie du mit Leichtigkeit Ordnung in dein Leben bringst

Aktualisiert: 24. März


Entsorgen, Lupe auf Abfall
Die Dinge, die bleiben - und die, die gehen dürfen

Es gibt eine geheime Kraft, die unser Leben transformieren kann – und sie beginnt mit Ordnung. Nicht nur im Aussen, sondern vor allem in unserem Inneren.


Doch bevor du jetzt in hektischen Aufräumaktivismus verfällst und wahllos Dinge entsorgst, halte einen Moment inne. Denn wahre Ordnung beginnt mit Bewusstsein.




INHALTSVERZEICHNIS


Die Dinge, die bleiben – und die, die gehen dürfen

Wir umgeben uns oft mit Dingen, die uns nicht mehr dienen. Sie stapeln sich in Regalen, verstauben in Kisten oder liegen vergessen in Schubladen. Doch jedes Ding trägt eine Energie – und manchmal halten wir uns unbewusst an Dingen fest, die uns emotional blockieren.

Stelle dir daher ein paar Fragen:


  • Welche Gegenstände liegen schon ewig herum und werden nicht genutzt?

  • Welche Dinge wecken keine positiven Erinnerungen mehr?

  • Was ist so schwer zugänglich verstaut, dass du es praktisch nie benutzt?

  • Hast du Dinge doppelt oder dreifach, ohne es zu bemerken?


Manchmal sagt eine innere Stimme: „Heute ist kein guter Tag zum Entrümpeln.“ Vielleicht ist das Wetter zu schön. Oder die Gegenstände „noch irgendwie nützlich“. Doch wenn du dir Klarheit und Leichtigkeit wünschst, dann sei mutig. Ich habe mir eine einfache Regel gesetzt: Für jeden neuen Gegenstand, der in mein Zuhause einzieht, muss etwas Altes gehen. Das ist nicht immer leicht – aber es lohnt sich.


Dein Plan für mehr Ordnung

  1. Verschaffe dir einen Überblick. Welche Räume oder Bereiche fühlen sich besonders chaotisch an? Schreibe sie auf.

  2. Beschaffe deine Hilfsmittel. Halte Abfallsäcke, Kisten oder Schachteln bereit, um Dinge direkt zu sortieren.

  3. Starte mit dem kleinsten Bereich. Der Erfolg wird dich motivieren, weiterzumachen. Vielleicht beginnst du mit der Küche, dem Kleiderschrank oder dem Badezimmer.

  4. Setze dir ein klares Ziel. Trage ein Datum hinter die erledigten Bereiche ein. Ordnung ist ein Prozess – und jeder kleine Schritt zählt.

  5. Bleibe praktisch. Räume so ein, dass du deine Dinge schnell findest. Socken gehören nicht in die Küchenschublade – es sei denn, deine Küche ist auch dein Büro.


Die emotionale Seite des Loslassens

Oft fällt es uns schwer, Dinge wegzugeben, weil wir emotionale Erinnerungen damit verknüpfen. Vielleicht war das Kleid ein Geschenk oder das alte Buch ein Trostspender in schwierigen Zeiten. Doch das bedeutet nicht, dass du es ewig behalten musst.


Ein kleiner Trick hilft: Halte den Gegenstand in den Händen, bedanke dich für die Zeit, in der er dir gedient hat – und lass ihn gehen. Ein Jahr lang nicht genutzt? Dann wird er auch in Zukunft keinen Platz in deinem Leben brauchen.


Ordnung ist eine Entscheidung

Manche Menschen räumen einmal im Jahr auf – mit Stress und Frust. Andere entscheiden sich für eine neue Gewohnheit: Stetigkeit. Ordnung ist kein Zwang, sondern eine liebevolle Art, sich selbst Raum zu schenken. Ich habe festgestellt: Je bewusster ich auswähle, welche Dinge mich umgeben, desto leichter fühle ich mich.


Du glaubst, du kannst das nicht? Dein Gehirn versucht dir vielleicht einzureden, dass Chaos ein Zeichen von Kreativität sei, dass es Wichtigeres im Leben gibt oder dass du gerade einfach nicht bereit bist. Doch das sind nur gut gemeinte Ausreden deines inneren Schweinehunds! Die Wissenschaft zeigt uns: Veränderung bedeutet, das Ungewohnte zur Gewohnheit zu machen.


Dein neues Lebensgefühl

Stell dir vor, du betrittst dein Zuhause und spürst sofort eine tiefe Ruhe. Jeder Gegenstand hat seinen Platz. Du kannst dich entfalten, ohne von Unordnung abgelenkt zu werden. Dieses Gefühl ist möglich – und es beginnt mit einer einzigen Entscheidung.

Also, worauf wartest du? Fang an, mit einem magischen Lächeln loszulassen. Und denke daran: Ordnung ist keine Einschränkung, sondern ein Geschenk an dich selbst.


✨ Nur wer loslässt, hat beide Hände frei. (Chinesisches Sprichwort)

Von Herz zu Herz,

Ursina



PS: Es ist keine Lösung die Dinge in den Keller oder in den Estrich zu packen. Nein, da liegen sie genauso schlecht. Bringe sie auch nicht zu deinen Eltern, damit sie deine Dinge aufbewahren. Nein, gib sie weg.


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